09. Jul

2011

Rundreise Höhepunkte von Thailand

Zuletzt aktualisiert am 20. Juli 2019

Thailand Rundreise Highlights © B&N Tourismus

Sie lernen Bangkok kennen, das Menambecken und die Kultur und die Natur des Nordens. Sie werden das moderne Bangkok, die lebendige Tradition in Lopburi und die Zeugnisse einer großen Vergangenheit in Sukothai und noch viel mehr erleben. Sie werden sich in das Land und die gastfreundlichen Menschen verlieben und immer wieder gerne nach Thailand zurückkehren.

9 Tage bzw. 8 Nächte

  1. Bangkok (-)
    Nach der Ankunft am internationalen Flughafen von Bangkok werden Sie von Ihrem Reiseleiter begrüßt und im klimatisierten Fahrzeug in Ihr gebuchtes Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.
  2. Bangkok (F, M)
    Nach dem Frühstück erkunden Sie zusammen mit Ihrem deutschsprachigem Guide die Hauptstadt von Thailand. Zunächst geht es mit dem Longtailboat den Menam Chao Phraya entlang. Auch wenn die Wasserstraßen, die Klongs, in Bangkok nicht mehr dieselbe Rolle wie früher spielen, so ist das Leben am und auf dem Fluss noch immer faszinierend und exotisch. Sie legen einen Stopp am Königlichen Barken-Museum ein. Hier werden die historischen Prunkschiffe bewahrt. Zu besonderen Anlässen werden die Boote auch heute noch mit Mitgliedern der königlichen Marine bemannt und nehmen an glanzvollen Paraden auf dem Menam teil. Ein weiterer Stopp wird am Wat Arun eingelegt. Der Tempel der Morgenröte ist eines der Wahrzeichen von Bangkok und darf bei keinem Besuch in der Stadt der Engel fehlen. Gegenüber von Wat Arun liegt der Grand Palace, weithin erkennbar an dem vergoldeten Chedi des zugehörigen Tempelbezirks Wat Phra Kheo. Hier wird auch der, von Buddhisten hochverehrte Jade Buddha, der Emerald Buddha beherbergt. Seit der Verlegung der Hauptstadt Siams von Thonburi ist der Grand Palace der Sitz des Königs von Thailand. Das Mittagessen nehmen Sie in einem örtlichen Restaurant ein und der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wenn Sie Anregungen für den Nachmittag brauchen, ist Ihr Reiseleiter selbstverständlich ein kompetenter Ansprechpartner. Optional können Sie auch weiter Halbtagestouren aus unserem breiten Angebot zu buchen.
  3. Bangkok – Ayutthaya – Lopburi – Pitsanulok (F, M)
    Nach dem Frühstück im Hotel besuchen Sie das ca. 60 Kilometer nördlich von Bangkok gelegene Ayutthaya. Von 1350 bis 1767 regierten hier 33 Könige das Reich von Ayutthaya. Seine Blütezeit erlebte die Stadt im 16. und 17. Jahrhundert. Ayutthaya war zu einer wichtigen Handelsmetropole zwischen Asien und Europa geworden und zahlreiche europäische Diplomaten und Kaufleute besuchten die Stadt am Menam Chao Phraya. Der wichtigste Tempel in Ayutthaya ist der im 15. Jahrhundert errichtete Wat Phra Sanphet. Obwohl nur noch Ruinen existieren, bekommt der Besucher einen Eindruck von der gewaltigen Größe der Tempelanlage. Noch bevor Ayutthaya Hauptstadt wurde, war Wat Phananchoen ein bedeutendes religiöses Zentrum. In der restaurierten Anlage befindet sich die hochverehrte Buddhastatue Phra Chao Phanan Choeng aus dem 14. Jahrhundert. Ein weiterer bedeutender Tempel, der auf dem Programm steht, ist Wat Phra Mongkol Borpit. Wie auch die anderen Tempel wurde Wat Phra Mongkol Borpit 1767 von den Burmesen zerstört. Allerdings wurde die Tempelanlage 1950 wieder errichtet und beherbergt eine der größten Buddhastatuen von Thailand. Die heute vergoldete Statue stammt aus dem 15. Jahrhundert und weißt noch Spuren der burmesischen Verwüstung auf. Sie verlassen Ayutthaya in nördlicher Richtung um, bei Saraburi Wat Phra Buddhabat zu besuchen. In dem prächtigen Tempel wird ein Fußabdruck Buddhas verehrt, den der Legende zufolge ein Jäger im 17. Jahrhundert aus Zufall fand. Der um die Fundstelle errichtete Tempel wurde leider 1765 von den Burmesen zerstört. Die heutige Anlage ließ Rama I (1737-1809) um 1800 prachtvoller als zuvor errichten und sie gilt als ein Kleinod thailändischer Tempelbaukunst.
    Die nächste Station der Reise ist Lopburi, wo Sie zunächst das Mittagessen einnehmen. Lopburi ist eine der ältesten Städte in Thailand und wurde der Sage nach um das Jahr 486 von König Kalavarnis gegründet. Die Stadt war lange zeit ein Außenposten der Khmer und erlebte unter König Narai (1656 – 1688) ihre Blütezeit. Die Stadt ist auch unter dem Namen Affenstadt bekannt, da sie von zahlreichen Makaken bevölkert wird. Zunächst besuchen Sie das Dörfchen Hin Song Kon, das für seine Produktion von Din So Phong (Thai Marl) bekannt ist. Danach besuchen Sie Wat Phra Sam Yot, den Tempel mit den drei Türmen. Die Architektur der Anlage, stark an die Tradition der Khmer angelehnt, ist ein Paradebeispiel des sogenannten Lopburi-Stils. Sie verlassen Lopburi in nördlicher Richtung und steuern das Ziel der heutigen Etappe Pitsanulok an.
  4. Pitsanulok – Sukothai – Lampang (F, M)
    Pitsanulok geht auf eine Siedlung aus dem frühen 14. Jahrhundert zurück. Leider wurden weite Teile der historischen Altstadt 1955 durch ein Feuer verwüstet und so präsentiert sich Pitsanulok heute als vorwiegend moderne thailändische Geschäftsstadt. Nach dem Frühstück besuchen Sie die Hauptattraktion von Pitsanulok Wat Phra Sri Ratana Mahathat. Das Kloster wurde von König Trailokanat (1448 – 1488) am Ufer des Nan errichtet. Glücklicherweise wurde die Tempelanlage von dem verheerenden Brand verschont. Der hohe, vergoldete Prang im Khmer-Stil gibt dem Bauwerk seinen unverwechselbaren Charakter. Seine große Bekanntheit verdankt das Kloster der Statue Phra Buddha Jinarat, die um 1350 in Bronze gegossen wurde. Kopien dieser hochverehrten Buddhastatue finden sich überall in Thailand. Auf dem weiteren Weg nach Sukothai legen Sie noch einen kurzen Halt ein, um eine traditionelle, von einer Dampfmaschine angetriebene Reismühle zu besichtigen.
    Der Sage nach wurde Sukothai im 6. Jahrhundert von Phra Ruang gegründet. Als Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs gilt Sukothai als erste Hauptstadt eines Staates, aus dem sich das Königreich Siam entwickelte. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt unter König Ramkhamheang (ca.1240 – 1298). 1767 wurde Sukothai von den Burmesen zerstört und die wenigen überlebenden Bewohner überließen die Stadt dem Verfall. Wenige Jahre später wurde die Stadt auf Befehl von Rama I am linken Ufer des Menam Yom neu errichtet. Leider fielen die historischen Gebäude 1968 einem Brand zum Opfer. Mithilfe der Vereinten Bationen wurden zahlreiche Tempel des ursprünglichen Sukothai freigelegt und seit 1988 der Öffentlichkeit zu gängig gemacht. In Sukothai angekommen besuchen Sie das Sukothai Information Center. Nach einer Tour  nehmen Sie das Mittagessen ein. Am Nachmittag besuchen Sie dann die Ruinen von Sukothai. Die bedeutendste Tempelanlage ist Wat Mahathat. Die Anlage ist im feingliedrigen Sukothaistil erbaut, die Spitzen der Chedi erinnern an Lotosblüten. Auf einer Insel liegen die Ruinen von Wat Sra Si, das stark ceylonesischen Einflüsse erkennen lässt. Wat Sri Sawai, von einem Wassergraben und Mauern umgeben, dagegen ist im Khmer-Stil errichtet. Wat Sri Chum befindet sich im Norden, Hauptattraktion hier ist eine riesige Buddhastatue aus dem 14. Jahrhundert. Nach der Besichtigung fahren Sie weiter nach Lampang und übernachten in dem von Ihnen gebuchten Hotel.
  5. Lampang – Lamphun – Chiang Mai (F, M)
    Die Ursprünge von Lampang reichen zurück bis in 7. Jahrhundert und in der wechselhaften Geschichte bemächtigten sich zahlreiche Herrscher der Stadt. Heute ist Lampang die zweitgrößte Stadt in Nordthailand und wartet mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten auf. Nach dem Frühstück brechen Sie nach Ko Kah auf, wo Sie zunächst eine Grundschule besuchen. Der Hauptgrund dieses Abstechers ist jedoch Wat Phra That Lampang Luang. Der Tempel gehört zu den schönsten in ganz Thailand der Legende nach wurde er von Prinzessin Chama Thevi (650-700). Der Tempel ist von massiven Mauern umgeben und diente wohl auch dem Schutz der Bevölkerung. Der filigrane Schmuck und die reichhaltigen Ornamente suchen ihres Gleichen. Die hier aufbewahrte Buddhastatue aus Jade soll angeblich aus demselben Jadeblock geschnitzt sein wie der Emerald Buddha im Wat Phra Kheo in Bangkok. Auf dem Weg nach Lamphun besichtigen Sie den Khun Tarn Shrine. Lamphun wurde im 7. Jahrhundert gegründet und war unter dem Namen Haripunchai Hauptstadt des gleichnamigen Mon Reichs. 1292 wurde Haripunchai von König Mengrai erobert und Teil des Reiches von Lanna. 1556 von den Burmesen erobert gelang es erst 1775 König Taksin die Stadt zu befreien. Sie besichtigen Wat Phra That Haripunchai, ein in ganz Thailand hoch angesehenen Tempel. Die Gründung wir einem Mon König aus dem 9. Jahrhundert zugeschrieben, der für eine Buddhareliquie einen Mondhop errichten ließ. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieser Mondhop immer weiter ausgebaut, bis er im 16. Jahrhundert seine heutige Höhe erreichte. Die meisten Gebäude der Tempelanlage wurden im 20. Jahrhundert restauriert und neue Gebäude im klassischen Stil wurden hinzugefügt. In Chiang Mai angekommen nehmen Sie Ihr Mittagessen in einem örtlichen Restaurant ein.
    Chiang Mai, die Rose des Nordens wird von vielen auch als die schönste Stadt in Thailand bezeichnet. Nach der Eroberung des Monreiches gründete König Mengrai Chiang Mai und machte die Stadt zu seiner Hauptstadt. Aufgrund der starken Konkurrenz die in Ayutthaya gedieh verlor das Lanna Königreich jedoch mehr und mehr an Einfluss, blieb jedoch weitestgehend unabhängig. 1556 brachten die Burmesen Chiang Mai und das gesamte Königreich unter Ihre Herrschaft und erst König Taksin konnte Chiang Mai für das Königreich Siam gewinnen. Zunächst haben Sie die Möglichkeit in einem Dorf verschiedene, traditionelle Handwerkstechniken kennen zulernen. Hier werden z.B. Lackarbeiten hergestellt, Thaiseide gewoben und auch die berühmten, lackierten Papierschirme werden hier gefertigt. Danach besuchen Sie dann eine der Hauptattraktionen von Chiang Mai. Auf 1053 Meter Höhe, am Fuß des Doi Pui, liegt Wat Doi Suthep. Das Kloster wurde der Sage nach um 1383 von König Kua errichtet, um eine besonders wertvolle Reliquie aufzunehmen. Mittelpunkt des Wat Doi Suthep ist der vergoldete Chedi im Lannastil, der im Zuge einer Erweiterung des Klosters im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Bemerkenswert sind die vier mehrstufigen Schirme, die den Chedi umgeben. Vom Wat Doi Suthep geht es dann zurück nach Chiang Mai in Ihr gebuchtes Hotel.
  6. Chiang Mai (F, M)
    Dieser Tag ist der Chiang Mai gewidmet und so brechen wir nach dem Frühstück auf um die Stadt zu erkunden. Sie bummeln durch die historische Altstadt von Chiang Mai, mit den zahlreichen Gassen, Garküchen und Tempeln. Der berühmteste Tempel in Chiang Mai ist sicher Wat Phra Sing. Das Kloster wurde um 1345 von König Pa Yo gegründet und ist Aufbewarungsort für die Buddhastatue Phra Sing, die aus Ceylon stammen soll. Wat Chedi Luang beherbergte, einst für kurze Zeit den Emerald Buddha und hier fand König Mengrai durch einen Blitzschlag den Tod. Sie besuchen den Warorot Markt, wo eine große Auswahl an Waren angeboten wird. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie einen Ausflug in die nähere Umgebung und besuchen Joys Farm and the School of Life hierbei handelt es sich um ein deutsch-thailändisches Projekt, das sich um Waisenkinder der Region kümmert. Die Kinder zeigen Ihnen Ihre Schulräume, die nähere Umgebung und die Felder. Am späten Nachmittag können Sie sich noch von den Kochkünsten überzeugen lassen, bevor Sie nach Chiang Mai zurückkehren.
  7. Chiang Mai – Mae Sa – Hmong Hill Tribe Lodge (F, A)
    Nach dem Frühstück verlassen Sie Chiang Mai, um zunächst eine Orchideenfarm zu besuchen. Danach geht es weiter zu einem Elefantencamp. Jahrhundertelang waren die Elefanten wichtige Helfer bei der Holzgewinnung. Während einer Showvorführung erhalten Sie einen Einblick welche Aufgaben die Elefanten dabei übernahmen. Mit einem allradgetriebenen Fahrzeug setzen Sie den Weg zu Hmong Hilltribe Lodge fort. Auf dem Weg dorthin besuchen Sie noch Dörfer der Karen und Meos. In der Lodge erwartet Sie ein Dinner am Lagerfeuer und der Abend klingt mit traditionellen Meotänzen aus.
  8. Tag 8: Hmong Hill Tribe Lodge – Chiang Rai (F, M)
    Nach dem Frühstück können Sie auf der Fahrt nach Thatorn die malerische Landschaft des Nordens von Thailand genießen. Auf dem Weg dorthin legen Sie einen kleinen Zwischenstopp in Houy Nam Rin ein um zu sehen wir hier nach alter Tradition Nudeln hergestellt werden. Das Mittagessen nehmen Sie dann in Thatorn ein, bevor es weiter nach Baan Pha Tai geht. Unterwegs besuchen Sie noch ein Dorf der Akha. In Baan Pha Tai angekommen besteigen Sie ein Boot, mit dem Sie eine circa dreistündige Fahrt auf dem Fluss Kok unternehmen. Der Fluss schlängelt sich durch eine atemberaubende Landschaft, Sie passieren Stromschnellen und sehen zahlreiche kleine Dörfer am Ufer des Flusses. Bei einem Muser Dorf legen Sie einen kleinen Zwischenstopp ein und gegen Abend erreichen Sie dann Ihr Hotel in Chiang Rai.
  9. Chiang Rai – Golden Triangle (– Bangkok) (B)
    Sie nehmen das Frühstück in einem örtlichen Restaurant ein und fahren in das Gebiet des Goldenen Dreiecks am Mekong. Laos, Burma und Thailand haben hier eine gemeinsame Grenze. Der Begriff Goldenes Dreieck taucht immer in Verbindung mit dem Opiumhandel auf. Die thailändische Regierung versucht sowohl mit Polizeimaßnahmen aber auch durch landwirtschaftliche Projekte den Anbau von Opium unattraktiv zu machen und diese Bemühungen sind auch von einigem Erfolg gekrönt. Sie besuchen ein Opiummuseum und unternehmen danach eine kurze Bootsfahrt auf dem Mekong. Nach der Bootstour fahren Sie zum Flughafen von Chiang Rai, um mit dem Flugzeug nach Bangkok zurückzukehren bzw. um Ihren Urlaub an Ihrem nächsten Reiseziel fortzusetzen (Flug exklusive, gerne informieren wir Sie entsprechend).


    Die Tour Höhepunkte von Thailand wird ab zwei Personen auf Privatbasis durchgeführt und von einem deutsch­spra­chi­gen Reiseführer betreut.

Reisetipp

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Bildnachweis: Thailand Rundreise Highlights © B&N Tourismus