Reiseinfos

Im Oktober 1910 stirbt König Chulalongkorn (Rama V.), der durch seine geschickte Außenpolitik die Unabhängigkeit des Königreichs vor den europäischen Kolonialmächten bewahrte.

Die führende Persönlichkeit der Jahre zwischen 1938 und 1944 war Luang Phibunsongkhram. Der Sohn einer armen Bangkoker Familie wurde 1897 geboren und diente nach dem Abschluss an der königlichen Militärakademie in der Artillerie.

Künstlerisch gestaltete Bäume sieht überall in Thailand. In Töpfen oder in Rasen gepflanzt, in Klöstern und im großen Palast, vor offiziellen Gebäuden und auch in privaten Gärten. Bäume, die auf den ersten Blick nicht wie natürliche Bäume aussehen.

Der Khon Tanz wird auch oft als das Thai Ballett bezeichnet. Allerdings wird, wie fast überall in Südostasien bei den klassischen Kunstformen nicht zwischen Schauspiel, Musik, Tanz und Akrobatik unterschieden.

Schätzchen, Mäuslein und andere merkwürdige Namen flüstern sich, auch in Europa, Verliebte schon mal in die Ohren, aber nicht so in Thailand, hier sind die merkwürdigsten Kosenamen allgegenwärtig.

Klöster sind traditionell Ursprung der Bildung, Forschung und Lehre in Thailand. So gilt Wat Poh in Bangkok als älteste Universität im Land und auch heute sind Mönche noch als Ratgeber und Lehrer hoch geachtet.

Blumen nehmen einen besonderen Platz ein, aber wohl kaum einer Blume kommt dabei soviel Bedeutung zu wie dem Lotus. Kein Wunder in dem stark vom Buddhismus geprägtem Land, denn die Lotusblüte ist eng mit dieser Religion verbunden.

Wer sich länger mit Thailand befasst, Thailänder kennen lernt, ja vielleicht sogar mit Thais zusammenarbeitet, der wird feststellen, dass hier die Uhren etwas anders ticken. Zum Beispiel was Planungen angeht.

Die Herrschaft von Prajadhipok stand schon zu Beginn unter keinem guten Stern. Das Defizit des Staatshaushalts was desaströs, die korrupte Bürokratie ineffizient und kümmerte sich mehr um interne Machtkämpfe als um die eigentliche Arbeit.

Das Jahr 1767 ist ein Wendepunkt in der Geschichte von Siam. Nach der erfolgreichen Belagerung von Ayutthaya durch die Burmesen war die alte Hauptstadt und mit ihr die alte Ordnung zerstört. Ayutthaya war vernichtet.

Die Ereignisse des 24. Juni 1932 in Thailand werden in den Geschichtsbüchern oft als Revolution bezeichnet, aber was sich so dramatisch anhört, war im Grunde relativ unspektakulär.

Was ist laut, unkomfortabel, stinkt und kann auch hart gesottenen Zeitgenossen den Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen jagen? Ein Tuk Tuk in Thailand! Sie gehören in das Stadtbild von Bangkok.